Aktuelles von der Dörschell-Liste
Andreas Dörschell – neuer Präsident der Wirtschaftsprüferkammer
Andreas Dörschell ist neuer Präsident der Wirtschaftsprüferkammer. Er wurde vom Beirat der WPK in seiner konstituierenden Sitzung am 2. September 2022 gewählt.
Sondierungsgespräche mit wp.net – Eine Klarstellung
Die Ergebnisse der WPK-Beiratswahl sind seit gut sechs Wochen publik. Seitdem führt die Dörschell-Liste mit den anderen Listen Gespräche zur Zusammenarbeit. Allesamt konstruktiv – anders bei den Gesprächen mit wp.net. Hier beharrt man von vornherein auf Maximalforderungen, die einer rechtlichen Prüfung nicht standhalten. Eine Klarstellung.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
14 Kandidatinnen und Kandidaten unserer Liste wurden direkt in den Beirat der Wirtschaftsprüferkammer gewählt. Damit haben wir ein sehr gutes Wahlergebnis erzielt und die Zahl unserer Sitze um vier erhöht.
wp.net im Faktencheck 8: Prüfung Lagebericht (IDW PS 350 n.F.)
Nicht alles, was wp.net behauptet, stimmt auch. Diesen Faktencheck widmen wir dem Thema Lageberichtsprüfung.
wp.net im Faktencheck 7: Bestätigungsvermerk
Nicht alles, was wp.net behauptet, stimmt auch. Erfahren Sie mehr in unserem Faktencheck zum Thema Bestätigungsvermerk.
Eine versöhnliche Polemik
Im Wahlkampf wird zugespitzt und polemisiert. Dagegen ist nichts zu sagen – auch wir können Polemik. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, worum es eigentlich geht bei dieser WPK-Beiratswahl.
wp.net im Faktencheck 6: Vertrauensverlust in die WP-Arbeit
Wer die Trennung von Prüfung und Beratung weiterhin fordert, legt die Axt an die mittelständische Wirtschaftsprüfung. Mehr im Faktencheck.
wp.net im Faktencheck 5: Differenzierung der Kammerbeiträge?
wp.net spricht hier offensichtlich allein jene an, die keine Abschlussprüfungen durchführen und dies derzeit nicht planen. Wir wollen keine verstärkte Trennung des Berufsstands.
„Mein Ziel: kleine Praxen von unnötiger Bürokratie entlasten“
Als Mitglied der Dörschell-Liste engagiert sich Prof. Dr. Christian Hanke besonders für den Nachwuchs. Dort gebe es keine Zeit zu verlieren. Je weniger Nachwuchs, desto stärker steige die Arbeitsbelastung für jeden WP.
wp.net im Faktencheck 4: Schweigen aus Solidarität mit BIG4?
Die Dörschell-Liste hat sich stets für eine transparente Aufarbeitung des Falles Wirecard ausgesprochen – und tut das weiterhin.
wp.net im Faktencheck 3: „Korpsgeist“ statt Aufklärung?
Es hat nichts mit „Korpsgeist“ zu tun, wenn wir uns gegen Vorverurteilungen aufgrund unvollständiger Informationen aussprechen. Mehr im Faktencheck.
Wie arbeitet wp.net? Ein Trauerspiel aus der Praxis.
Persönliche Profilierung zu Lasten des gesamten Berufsstandes: So verhält sich wp.net im Beirat der Wirtschaftsprüferkammer.
„Kleinere und mittlere WP-Praxen dürfen nicht aus dem Markt gedrängt werden“
Unnötige Bürokratiehürden vermeiden und ausreichend gut qualifizierten Nachwuchs gewinnen, das sind die Hauptthemen von Marc Schmidt, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei Flick Gocke Schaumburg.
wp.net im Faktencheck 2: Facharbeit nur mit der WPK?
Die WPK kann kein Standardsetter sein, auch wenn wp.net das behauptet. Weshalb, das lesen Sie in unserem zweiten Faktencheck.
wp.net im Faktencheck 1: Skalierbarkeit ISA (IDW PS KMU)
Nicht alles, was wp.net behauptet, stimmt. Den ersten Faktencheck widmen wir dem Thema Skalierbarkeit ISA (IDW PS KMU).
„Berufspolitik nicht als Kampf gegen Großgesellschaften, sondern als Abbau von Nachteilen für kleinere Kanzleien.“
Als Mitglied der Dörschell-Liste engagiert sich Barbara Hoffmann insbesondere für die kleineren und mittleren WP-Kanzleien.
Warum auch nicht prüfende Wirtschaftsprüfer wählen sollten
Der Beirat der Wirtschaftsprüferkammer muss ein Abbild des gesamten Berufsstands sein, dafür plädiert Marcus Tuschen. Auch WPs, die nicht prüfen, sollten unbedingt wählen gehen.
„Qualifizierte fachliche Arbeit steht im Vordergrund.“
Im Interview spricht Evi Lang, Mitglied der Dörschell-Liste, über die Herausforderungen für mittelständische WP und weshalb gerade sie die Dörschell-Liste wählen sollten.
„Prüfung und Beratung aus einer Hand sind die Grundlage für unsere tägliche Arbeit“
Nur mit dem Know-how, das im Rahmen der Beratung aufgebaut wird, können die prüferischen Anforderungen mit einem hohen Qualitätsanspruch und viel praktischer Erfahrung bewältigt werden, sagt Franklin Hünger im Kurzinterview.
Wir müssen in der WPK abwägen und sachbezogen entscheiden!
Beitragsgerechtigkeit, die Notwendigkeit der Bundesanzeigerdurchsicht und der Syndikus-WP sind die Themen des dritten Teils der Interviewreihe mit Andreas Dörschell.
„Es ist von existenzieller Bedeutung, dass sich unser Beruf im ,War for Talents‘ durchsetzt“
Die Förderung von Nachwuchs ist eins der Hauptthemen von Vanessa Neumann. Im Interview erklärt sie, was getan werden muss, um Talente für den Beruf des Wirtschaftsprüfers zu gewinnen.
„Die Reputation unseres Berufsstands wurde durch vermutlich individuelle Fehler belastet“
Für Dr. Karl Petersen geht es besonders darum, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen und den Beruf attraktiver für den Nachwuchs zu machen. Deshalb tritt er nach zwei Legislaturperioden im Vorstand der Kammer erneut zur WPK-Beiratswahl an.
Was muss jetzt für den Nachwuchs getan werden?
Wenig Routine, immer neu zu denken und lebenslanges Lernen machen den Beruf des Wirtschaftsprüfers spannend. Aber die ethischen Werte sind es, die ihn ausmachen, schreibt Susann Ihlau in ihrem persönlichen Beitrag.
„Unser Anspruch: Abschlussprüfer und Berater auf Augenhöhe“
Florian Riedl ist Vertreter einer der großen mittelständischen Prüfungsgesellschaften. Ihm ist wichtig, dass auch kleinere und mittlere Gesellschaften am Zukunftsfeld der Prüfung nichtfinanzieller Informationen teilhaben können.
Weshalb der Nachwuchs für uns höchste Priorität hat
Wir dürfen uns auf den Erfolgen der vergangenen Jahre nicht ausruhen, denn unser Berufsstand braucht auch zukünftig ein dauerhaftes Angebot an qualifizierten Fachkräften.
„Ich möchte sicherstellen, dass unser Berufsstand international anerkannt und qualitativ hochwertig bleibt.“
Andrea Bruckner ist Mitglied des Vorstands von BDO, der fünftgrößten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Deutschland. Wie das zur mittelständisch geprägten Dörschell-Liste passt, erklärt sie im Interview.
Weshalb Prüfen und Beraten aus einer Hand?
Wir Wirtschaftsprüfer hinterfragen die Dinge kritisch, sind integer und leben die im Berufseid manifestierten Grundsätze. Auf dieser Grundlage muss auch weiterhin Prüfung und Beratung aus einer Hand möglich sein.
„Die Selbstverwaltung des Berufsstandes ist ein schützenswertes Privileg“
Michael Häger, Vorstandsvorsitzender Grant Thornton AG, setzt sich dafür ein, die Vielseitigkeit des Berufs und eine starke Selbstverwaltung zu bewahren. Partikularinteressen müssten in den Hintergrund treten.
Plädoyer für ein geeintes und geschlossenes Auftreten des Berufsstands
Die Erwartungshaltung an unseren Berufsstand wächst stetig, gerade durch das Thema Nachhaltigkeit. Deshalb ist es entscheidend, dass unser Berufsstand geeint und geschlossen auftritt. Nur so nehmen uns Politik und Öffentlichkeit wahr.
„Wir müssen wieder lernen zuzuhören und tragfähige Kompromisse zu finden.“
Für Karl-Heinz Brosent, Partner einer mittelständischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, ist die Einheit des Berufsstands eines der wichtigsten Ziele. Weshalb, das erläutert er im Kurzinterview.
Aufgaben und Bedeutung der Wirtschaftsprüferkammer
In der WPK gestalten wir die Rahmenbedingungen unserer tagtäglichen Arbeit mit und stellen die Weichen für die Zukunft unseres Berufsstandes. Das funktioniert nur, wenn wir gemeinsam und mit Einheit in der Vielfalt tätig werden.
„Wir als WPK sind Anwalt unserer gesamten Branche – dem müssen wir gerecht werden!“
Im zweiten Teil des Interviews spricht Andreas Dörschell darüber, wofür die Dörschell-Liste antritt und was er in den letzten Jahren als Mitglied des Kammervorstands erreichen konnte.
„Lieber eine starke WPK mit kompetenten Praktikern als eine Behörde!“
Petra Lorey ist selbstständige Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin. Als Initiatorin der Dörschell-Liste setzt sie sich besonders für die Belange des Mittelstandes und den Erhalt einer starken Selbstverwaltung ein.
„Unser Image hat gelitten. Das packt mich bei meiner Berufsehre.“
Im ersten Teil des Interviews spricht Andreas Dörschell über sein Ziel, den Berufsstand wieder stärker zu einen und über die zentrale Bedeutung, die mittelständischen WP-Praxen zukommt.