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Interview Barbara Hoffmann

„Berufspolitik nicht als Kampf gegen Großgesellschaften, sondern als Abbau von Nachteilen für kleinere Kanzleien.“

Als Mitglied der Dörschell-Liste engagiert sich Barbara Hoffmann insbesondere für die kleineren und mittleren WP-Kanzleien.

Frau Hoffmann, Sie sind seit mehr als 20 Jahren freiberuflich als Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin tätig. Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen für die „Kleinen“?

Dass wir unseren Beruf, bezogen auf die damit verbundenen Risiken, ohne überbordende Regulierungen ausüben können. Die Prüfungsprogramme zur Durchführung von Jahresabschlussprüfungen sollten für Wirtschaftsprüfer und deren Mitarbeiter*innen, die überwiegend mittelständische Unternehmen prüfen, stärker skalierbar sein. Eine weitere Herausforderung ist es, den Beruf attraktiv zu gestalten. Gerade bei den „Kleinen“ besteht Mangel an geeigneten Mitarbeiter*innen.

Was werden Sie im Beirat der WPK tun, um kleinere Praxen zu unterstützen?

Es geht mir darum, die Berufspolitik und die Gesetzesvorhaben im Hinblick auf die Bedürfnisse der kleinen Kanzleien mitzugestalten. Ich möchte weiterhin die Interessenvertretung der WPK insbesondere für die kleinen Kanzleien stärken.

Weshalb sollten gerade die in kleineren, mittelständischen Praxen beschäftigten Wirtschaftsprüfer die Dörschell-Liste wählen?

Weil die Kandidaten und Kandidatinnen der Dörschell-Liste sich für eine pragmatische, glaubwürdige und strategisch kluge Berufspolitik einsetzen. Sie stehen selbstbewusst und ambitioniert für eine Berufspolitik ein, die der Bedeutung des Mittelstands den notwendigen Raum einräumt. Sie verstehen Berufspolitik nicht als Kampf gegen die großen Gesellschaften, sondern als konstruktiven Abbau von Nachteilen für die kleinen und mittleren Kanzleien bei ihrer Berufsausübung.

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